close
Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!
Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!
Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!
Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!
Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!
Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!
Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!

Bundesliga 1 Viertelfinale: Edla, Tal Leoben, Zederhaus und Liebenfels 2026 erstklassig!

In der Stocksport Bundesliga 1 der Herren wurden heute die Viertelfinal-Spiele um den Aufstieg in die höchste Spielklasse ausgetragen. Nach sechs Vorrunden kämpften die vier Gruppenersten und -zweiten in direkten Playoff-Duellen um den Aufstieg in die Staatsliga 2026. Im steirischen Derby setzte sich SU ESV Seiwald Edla mit 6:2 gegen ESV Deutschfeistritz durch und feiert nach drei Jahren die Rückkehr in die Staatsliga. Ebenfalls souverän gelang dem ESV Zederhaus mit einem 7:1-Erfolg im Salzburger Derby gegen UEV Haigermoos der Aufstieg. Für Spannung sorgte das Duell in Leoben, wo der EV Ladler Tal Leoben Sarleinsbach erst in der Verlängerung mit 7:5 niederrang. Der GSC Liebenfels sicherte sich mit einem 7:3-Sieg gegen die SU DSG Altenberg ebenfalls den Wiederaufstieg in die höchste Liga.

05.07.2025

SU ESV Seiwald Edla (ST) – ESV Deutschfeistritz (ST) 6 : 2

Edla bezwingt Deutschfeistritz im Derby

Im steirischen Derby zwischen dem SU ESV Seiwald Edla und dem ESV Deutschfeistritz setzte sich Edla mit 6:2 durch und darf sich über den Aufstieg in die Staatsliga 2026 freuen. Das Spiel war spannend, nicht immer auf dem allerhöchsten Niveau. Edla gewann den ersten Durchgang knapp mit 4:3. Im zweiten Durchgang kämpfte sich Deutschfeistritz zurück und schaffte mit einem starken Schlussspurt auf den letzten Kehren den Ausgleich zum 2:2 Pausenstand. Nach der Pause ein klarer Durchgangsgewinn von Edla zum 4:2. Deutschfeistritz führte im vierten Durchgang nach vier Kehren bereits mit 4:2. Edla behielt die Nerven. In der letzten Kehre machte Thomas Rübenbauer mit einem 2er den Sack zu und sicherte den 6:2 Sieg. Nach zwei Viertelfinal-Niederlagen in den vergangenen Jahren dürfen Thomas und Bernhard Rübenbauer, Philipp Hermann und Marcel Knaller nun endlich den  ersehnten Wiederaufstieg in die Staatsliga feiern.

Thomas Rübenbauer/Edla:

“Es war die erwartet schwere Partie. Wir haben gewusst, dass auch wenn wir alle sechs Vorrundenspiele gewonnen haben, das heute nichts zählt. Unsere Leistung war heute nicht ganz so überzeugend, aber am Ende freuen wir uns riesig über den Wiederaufstieg.”

EV Ladler Tal Leoben (ST) vs SSV Union Sarleinsbach (OÖ)  7 : 5 nach Verlängerung

Tal Leoben ringt Sarleinsbach in der Verlängerung nieder

Sarleinsbach reiste mit großer Fanunterstützung zum Aufstiegsduell nach Leoben. Der erste Durchgang verlief ausgeglichen und endete mit einem 1:1-Remis. Im zweiten Durchgang drehte Tal Leoben auf, während sich bei den Oberösterreichern einige Fehler einschlichen. Im dritten Durchgang fiel die Entscheidung in der letzten Kehre – Leoben holte mit einer Zwei den Durchgang mit 5:4. Sarleinsbach gab sich aber noch nicht geschlagen und kämpfte sich im vierten Durchgang zurück und verkürzte auf 5:3. Im fünften Durchgang unterliefen den Steirern taktische Fehler, die Sarleinsbach mit unbändigem Kampfgeist zum 5:5-Ausgleich nutzte – die Verlängerung musste entscheiden. Dort schien Sarleinsbach beim Stand von 3:1 bereits auf der Siegerstraße. Doch Tal Leoben riskierte alles – und wurde belohnt: Mit einem sensationellen Dreier drehten sie das Spiel in letzter Sekunde und sicherten sich den 7:5-Erfolg.

Tal Leoben mit Michael Brantner, Stefan Gamper, Markus Rothberger und Markus Bischof gewinnt das Spiel somit am Ende mit 7:5 und schafft nach einer Saison in der Bundesliga 1 den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. 

Michael Brantner/Tal Leoben:

“Es war wie letztes Jahr als wir mit dem letzten Schuss abgestiegen sind. Eine reine Nervenschlacht – von beiden Seiten wirklich Stocksport vom Feinsten. In der Verlängerung waren wir eigentlich schon tot, dann der Wahnsinns Wappler von Markus Rothberger mit einem Ansteher hinten, Markus Bischof und Stefan Gamper dann noch zum Abschluss – alles riskiert und am Ende alles gewonnen — wir können Sarleinsbach zu ihrer Leistung nur gratulieren. Sie hätten sich den Aufstieg auch verdient. Tal Leoben ist zurück in der ersten Liga. Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft.”

ESV Zederhaus (S) – UEV Haigermoos (S) 7: 1

Zederhaus mit 7:1 Derbysieg wieder erstklassig

Volles Haus in Zederhaus: 325 Zuschauer wollten sich das Salzburger Derby um den Aufstieg in die oberste Liga nicht entgehen lassen. Zederhaus startete mit Rainer und Johann Pfeifenberger, Rainer Fünftleitner und Johann Kößler stark und gewann den ersten Durchgang klar mit 12:2. Im zweiten Durchgang fanden die Gäste besser ins Spiel. Ein 5:5 Remis führte zum 3:1 Pausenstand. Die Vorentscheidung fiel im dritten Durchgang, den Zederhaus mit 6:4 für sich entschied. Haigermoos war in der Folge nicht mehr in der Lage, entscheidend zu kontern.

Mit dem 7:1-Erfolg gelingt dem ESV Zederhaus nach vier Jahren in der zweiten Spielklasse der Wiederaufstieg in die Staatsliga. Damit stellt Salzburg in der kommenden Saison drei Vereine in der höchsten österreichischen Spielklasse: Zederhaus, Wolfgrub und Straßwalchen.

Rainer Pfeifenberger/Zederhaus:

„Schon im ersten Spiel nutzten wir die Fehler von Haigermoos konsequent aus und holten uns souverän den Auftakt-Sieg. Das zweite Spiel entwickelte sich zu einem echten Schlagabtausch – Schuss auf Schuss – mit einem offenen Ende. Der letzte Versuch auf den Sieg blieb leider ungenutzt, sodass dieses Spiel mit einem Unentschieden endete. Doch im dritten und vierten Spiel ließ unsere Mannschaft  keine Zweifel mehr aufkommen: Mit kühlem Kopf, Präzision und Teamgeist behielten wir jeweils klar die Oberhand und sicherten uns verdient den Sieg. Ein starker Auftritt, der Lust auf mehr macht – wir sind bereit für die Staatsliga!”

 

GSC Liebenfels (K) – SU DSG Altenberg (OÖ) 7 : 3

Liebenfels kämpft sich zurück in die Staatsliga

Trotz brütender Hitze strömten zahlreiche Fans in die Halle, um den GSC Liebenfels im Kampf um den Wiederaufstieg in die Staatsliga lautstark zu unterstützen und sie wurden nicht enttäuscht. Es entwickelte sich ein hochklassiges Viertelfinale. Der erste Durchgang verlief ausgeglichen, ging knapp mit 4:3 an die Kärntner. Im zweiten Durchgang gelang Altenberg gleich in der ersten Kehre ein Break, das sie bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gaben – 2:2 zur Pause.

Der dritte Durchgang war geprägt von sensationellen Wappelversuchen und endete mit einem Remis, bevor Liebenfels im vierten Durchgang in der vorletzten Kehre die entscheidenden Punkte zur 5:3 Führung holte. Altenberg kämpfte weiter und lag im fünften Durchgang bis zur letzten Kehre in Führung, doch die Kärntner setzten mit einem Zweier den Schlusspunkt. 

Michael Regenfelder jun., Patrick Flaschberger, Kevin Kronewetter und Markus Peternell feiern eine 7:3 Gesamtsieg und steigen nach einem Jahr in der Bundesliga 1 wieder in die Staatsliga auf.

Kevin Kronewetter/Liebenfels:

„Wir waren schon in der Vorrunde sehr stark, aber das heute war mit Abstand unser bestes Spiel in der laufenden Saison. In den letzten beiden Durchgängen konnten wir jeweils mit dem letzten Schuss den Sieg holen – das zeigt unseren Teamgeist und unsere Nervenstärke. Der heutige Erfolg ist ein unglaublich wichtiger Schritt für unseren Verein und unsere langfristigen Ziele. Aktuell laufen Gespräche über mögliche Neuerungen in der Staatsliga, um die höchste Spielklasse noch attraktiver zu gestalten. Ich hoffe sehr auf eine Umsetzung dieser Reformen – und darauf, dass wir 2026 in der weltweit attraktivsten Liga unser Bestes geben können.“

Fotos: Vereine

Fotos Liebenfels: Copyright Mario Pichler

 

Ergebnisse Viertelfinale:

Bundesliga 2: Breitenwang, Söding, Lichtenberg und Angerberg 2 schaffen Aufstieg in die Bundesliga 1

Drei Auswärtssiege und nur einen Heimsieg gab es in den Viertelfinalspielen der Bundesliga 2. Mit Breitenwang und Angerberg 2 schaffen zwei Tiroler Vereine den Aufstieg – beide Siege fallen deutlich aus. Auch Söding kann auswärts gegen Esternberg mit einem 2:6 überzeugen. Lichtenberg mit einem ungefährdeten 7:1 Sieg gegen Austria Graz.

EV Klein St. Veit 3 (K) – SC Breitenwang 1 (T) 2 : 6 

Union ESV Esternberg (OÖ)  – ESV Wikotech Pichlingerhof Söding (ST) 2 : 6

ASVÖ SV Lichtenberg (OÖ) – ESV Austria Graz (ST) 7 : 1 

UEV Franking-Geretsberg 2 (S) – EV Angerberg 2 (T) 0 : 6

Ergebnisse Relegation: https://www.stocksport-austria.at/liga/bundesliga-2-herren-2025/

 

Das könnte Sie auch interessieren

Weitere News

Wir danken Herzlich

Sponsoren