close
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!
4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!

4. Vorrunde Staatsliga Herren: Strafpunkte, Comebacks und Viertelfinal-Tickets!

Die vierte Vorrunde der Herren-Staatsliga war nichts für schwache Nerven: Mitreißende Spiele, volle Hallen, packende Aufholjagden und erste Entscheidungen im Rennen um das Viertelfinale! Rottendorf, Straßwalchen und Voitsberg melden sich eindrucksvoll mit Siegen zurück und wahren ihre Chance auf den Aufstieg. Wang und Leitersdorf machen mit Heimsiegen alles klar – beide Teams stehen bereits fix im Viertelfinale. In den übrigen drei Gruppen bleibt es spannend.
Fazit: Die Staatsliga geht in die heiße Phase – Spannung garantiert bis zur letzten Runde!

17.05.2025
GRUPPE A

Alles wieder offen: Straßwalchen feiert wichtigen Auswärtssieg – Krottendorf und Wolfgrub punktgleich an der Tabellenspitze

In der vierten Vorrunde sorgt der EV Straßwalchen mit einem überraschenden 6:4-Auswärtssieg gegen Tabellenführer Krottendorf für ein kräftiges Lebenszeichen im Rennen um das Viertelfinale. Straßwalchen reiste ohne Routinier Werner Baumgartner in die Steiermark – unter Zugzwang, denn nach drei Runden stand das Team mit dem Rücken zur Wand. Die Gastgeber aus Krottendorf, die zuletzt mit einem 10:0-Sieg in Salzburg aufzeigten, starteten stark und entschieden den ersten Durchgang mit 6:4 für sich. Danach jedoch riss bei den Steirern der Faden. Straßwalchen kämpfte sich zurück und gewinnt die drei darauffolgenden Durchgänge. Am Ende ein 6:4 Sieg für die Salzburger und Revanche geglückt nach der 10:0 Heimschlappe gegen Krottendorf vor zwei Wochen.

Im Parallelspiel ließ Wolfgrub dem Team aus Schardenberg keine Chance. Nach den ersten drei Durchgängen bilanzierten die Salzburger mit 28 zu 7 Stockpunkten – nur 5 Kehren konnten die Gäste für sich entscheiden. Danach schlichen sich bei den Heimischen kleine Fehler ein, die Schardenberg zu nutzen wusste. Am Ende ein  6:4-Heimsieg mit dem sich Wolfgrub punktgleich mit Krottendorf an die Tabellenspitze setzt– Krottendorf derzeit mit der besseren Quote vorne. Straßwalchen auf Rang drei hat mit nun vier Punkten wieder realistische Chancen auf das Viertelfinale.

In zwei Wochen erwartet uns ein spannender Spieltag:

  • Wolfgrub empfängt Krottendorf zum direkten Duell um Platz eins.

  • Straßwalchen trifft zuhause auf Schlusslicht Schardenberg – ein Heimsieg könnte den Anschluss an die beiden Führenden bedeuten.

Gruppe B

Wang und Leitersdorf ziehen ins Viertelfinale ein

Mit einem 8:2-Heimsieg über Großfeistritz sichert sich der ESV Union Ladler Wang vorzeitig das Ticket für das Viertelfinale der Staatsliga Herren in Gruppe B. Tolle Stimmung in Wang – Großfeistritz mit allen ihren Fans vor Ort. Im ersten Durchgang konnten die Gäste aus der Steiermark das Spiel lange offenhalten. Doch in der letzten Kehre nutzte Wang seine Chance und machte mit einer 3 noch den Sack zum Durchgangsgewinn zu. Im zweiten Durchgang zeigten die Wanger ihre ganze Routine: Nach einem nervösen Auftakt der Steirer auf der ersten Kehre legte Wang eine 4 auf – ein Vorsprung, den die Niederösterreicher bis zum Durchgangsende verteidigten. Die Durchgänge drei und vier verliefen ausgeglichen und endeten jeweils mit 3:3-Unentschieden, wodurch Wang bereits vorzeitig als Sieger feststand. Der Lohn: ein 8:2-Endstand und die Qualifikation für das Viertelfinale. Großfeistritz hat trotz sehr guter Leistungen keine Chance mehr auf das Viertelfinale.

Im zweiten Gruppenspiel schlägt RSU Leitersdorf zu Hause Kirchberg mit 7:3 und qualifiziert sich somit auch fix für das Viertelfinale. Kirchberg schlug sich tapfer – 2:2 zur Pause. Durchgang 3 endete Unentschieden. Im vierten Durchgang kann sich Leitersdorf mit einem 7:4 durchsetzen. Im letzten Durchgang stellt Leitersdorf nach 2 Kehren auf 4:0. Kirchberg kann mit einer 2 in Kehre 3 punkten. Am Ende dennoch ein 5:4 Durchgangsgewinn der Leitersdorfer und der 7:3 Gesamtsieg.

Wang und Leitersdorf punktgleich an der Tabellenspitze. Großfeistritz mit 2 Punkten auf Platz 3 – Kirchberg weiterhin ohne Punkte.

Gruppe C

Voitsberg trotz 5 Strafpunkten siegreich – St. Willibald an der Tabellenspitze

Nach der Heimniederlage gegen Wenigzell stand Voitsberg im Retourspiel gegen Wenigzell unter Zugzwang. Erschwert wurde die Aufgabe durch den weiterhin verletzungsbedingten Ausfall von Stammspieler René Schlacher. Doch Voitsberg zeigte sich kämpferisch – und nervenstark. Der erste Durchgang endet mit einem 2:2 Unentschieden. Im zweiten Durchgang sorgte eine Szene in der vierten Kehre für Aufregung: Nach Übertreten von Johann Pölzl verhängte der Schiedsrichter 5 Strafpunkte gegen Voitsberg (Regel 802e IER). Dennoch ließen sich die Gäste nicht aus dem Konzept bringen – erneut endetet der Durchgang 2:2. Nach der Pause kann Voitsberg den dritten Durchgang mit 7:3 für sich entscheiden. Der vierte Durchgang wieder eine enge Kiste endet erneut mit einem Unentschieden. Mit einer 5:3-Führung im Rücken startete Voitsberg in den letzten Durchgang und stellte gleich mit einer 3 in der ersten Kehre die Weichen auf Sieg. Am Ende ein 7:3-Erfolg für die Weststeirer, die mit diesem Ergebnis ihre Chancen auf das Viertelfinale wahren und einmal mehr ihren unbändigen Kampfgeist zeigten.

Michael Krenn/Voitsberg:

„Es war heute  sicher nicht unser bestes Spiel in dieser Saison – aber ein ganz ganz wichtiger Sieg. Zu den Strafpunkten möchte ich mich nicht äußern.“

Im Parallelspiel setzte sich die SU Guschlbauer St. Willibald gegen ESV Radenthein mit 7:3 durch. Die Kärntner kämpften beherzt und hielten das Spiel bis zum dritten Durchgang (3:3) offen, ehe St. Willibald seine Klasse ausspielte und beide Schlussdurchgänge für sich entschied. Mit dem Sieg und gesamt 7 Punkten liegen sie nach 4 Runden an der Tabellenspitze gefolgt von Wenigzell mit 5 Punkten und Voitsberg mit 4 Punkten. Radenthein mit 0 Punkten am Tabellenende. 

Johann Schopf jun. St. Willibald:

„Eine tolle Leistung der ganzen Mannschaft. Beim nächsten Spiel habe ich die Qual der Wahl bei 6 Topspielern.“

Gruppe D

Rottendorf mit Comeback-Sieg im Kärntner Derby – Weiz-Nord übernimmt Tabellenführung

Was für ein Spiel, was für eine Stimmung! Im mit Spannung erwarteten Kärntner Derby setzte sich der EV Rottendorf Seiwald in einer dramatischen Partie gegen den EV Feldkirchen mit 6:4 durch. Vor rund 400 begeisterten Zuschauern entwickelte sich ein echter Stocksport-Krimi. Die Ausgangslage war klar: Rottendorf stand nach der Niederlage im Hinspiel in Feldkirchen unter Zugzwang, wollte man die Chance auf das Viertelfinale wahren. Doch der Titelverteidiger erwischte einen durchwachsenen Start: Im ersten Durchgang vergaben die Hausherren auf den letzten beiden Kehren den sicher geglaubten Gewinn, Feldkirchen drehte den Spieß mit 5:4 noch um. Auch der zweite Durchgang ging mit 4:3 an die Gäste – Rottendorf wie vor zwei Wochen zur Pause mit 0:4 im Hintertreffen. Doch nach der Pause wendete sich das Blatt. Angetrieben von den lautstarken Fans in der Halle drehten die Rottendorfer auf, zeigten ihre Klasse und holten sich die beiden folgenden Durchgänge souverän zum 4:4 Zwischenstand. Im entscheidenden fünften Durchgang ließ der Titelverteidiger nichts mehr anbrennen, zeigte erneut Nervenstärke und siegte am Ende mit 6:4.

Im Parallelspiel feierte der SSV ASKÖ Weiz-Nord einen klaren 9:1-Heimsieg gegen Jimmy Wien. Mit diesem Pflichtsieg und nun insgesamt 6 Punkten setzen sich die Steirer an die Tabellenspitze. Rottendorf nun auf Platz 2, Feldkirchen mit 4 Punkten punktgleich auf Platz 3. Jimmy Wien mit 2 Punkten am Tabellenende. Der Kampf um die Viertelfinalplätze bleibt weiterhin hochspannend.

Fotos Vereine

Fotos Wenigzell – Voitsberg Herbert Pendl

Allee Fotos vom Spiel:

Heimo Ofner

 

Das könnte Sie auch interessieren

Weitere News

Wir danken Herzlich

Sponsoren