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Kowald Voitsberg, Rottendorf, Wang und Straßwalchen!
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Kowald Voitsberg, Rottendorf, Wang und Straßwalchen!

Drei klare Heimsiege und einen Auswärtssieg gab es bei den Play-Off Viertelfinalspielen der Herren Staatsliga 2022. ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg und EV Straßwalchen gewannen jeweils 6:0, ESV Union Ladler Wang siegte mit 6:2 und EV Rottendorf Seiwald siegte auswärts in Tal Leoben mit 7:1. Somit stehen die Halbfinalspiele fürs Final Four fest: ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg - EV Rottendorf Seiwald am Samstag, 0um 16:30 Uhr

26.06.2022

DIE ERGEBNISSE

VF 1: ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg (St) – SU Guschlbauer St. Willibald (OÖ)  6 : 0 —->Spielbericht

Mit einer herausragenden Mannschaftsleistung haben sich die Weststeirer fürs Final Four in Oberwart qualifiziert. Von der ersten Kehre weg wurde richtig Druck gemacht und der Gegner zu Fehlern fast gezwungen. Alle vier Spieler der heimischen Mannschaft mit Bestleistung in dieser Saison, besonders erfreulich die Leistung von Sepp-Günter Ofner, der zuletzt doch etwas von seiner Normalform abgekommen war. Er gilt als einer der sichersten Stockschützen, was er heute einmal mehr bestätigte. Im ersten und zweiten Durchgang gab es für die Gäste kaum Gelegenheiten zu punkten, da doch einige Fehler zu viel eingestreut wurden. Die Folge: eine schnelle 4:0-Pausenführung für die Kowalder. Zu Beginn des dritten Durchgangs gab es ein kurzes Aufflackern der Gäste, die mit acht Punkten auch in Führung gehen konnten. Die Antwort der Kowalder folgte mit sehr guten Versuchen, sodass das Spiel nach drei Dg. vorzeitig entschieden war.

Stimmen zum Spiel:

Mannschaftsführer Michael Krenn, Voitsberg:

“Wir sind überglücklich. Die stärkste Leistung in dieser Saison. Alle haben gut getroffen. Wir freuen uns aufs Halbfinale in Oberwart. Die St. Willibalder haben uns nur im dritten Durchgang zeigen können, was sie drauf haben. Jeder einzelne war heute in Bestform.“

Klaus Weinhäupl, SU Guschlbauer St. Willibald:

“Kowald-Voitsberg hat heute überragend geschossen. Im dritten Durchgang hat sich eine kleine Chance für uns aufgetan, die wir heute leider auch nicht nutzen konnten. Für uns gab es heute in Maria Lankowitz einfach nichts zu holen. In dieser Form sind die Voitsberger für mich Favorit für das Final-4.”

Der ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg steht seit 2014 zum achten Mal in Serie im Halbfinale der Staatsliga, gewann 2014, 2017 und 2018 in anderer Besetzung die Staatsliga.  Im Vorjahr gab es im Halbfinale gegen den späteren Titelträger EV Straßwalchen eine knappe Niederlage und Platz 3.


VF 2:       EV Ladler Tal Leoben (St) – EV Rottendorf Seiwald (K)  1 : 7 (33 : 65) ——-> Spielbericht

Nach einer überragenden Vorrunde mussten die Taler diesmal den Rottendorfer den Vortritt lassen. Der erste Durchgang ging knapp mit 15:13 an die Tiebelstädter. Im zweiten Durchgang passierten auf Leobner Seite zu viele Fehler, vor allem Michael Brantner, gehandicapt durch einen Hexenschuss fand heute nicht ins Spiel. Tal reagierte mit einem Spielerwechsel. Markus Bischof kam für Michael Brantner im dritten Durchgang ins Spiel.  Mit einem 11:11 Unentschieden retteten sich die Taler in den vierten Durchgang. Diesen spielten die Routiniers aus Rottendorf souverän nach Hause.

STIMMEN ZUM SPIEL:

 Michael Brantner (Mannschaftsführer von EV Ladler Tal Leoben):

”Wir haben eine super Saison gespielt. Rottendorf war heute einfach zu stark, heute lieferten wir unser schlechtestes Spiel in der laufenden Saison ab. Das Spiel muss ich auf meine Kappe nehmen. Mir ist heute in der Früh leider ein Hexenschuss eingefahren. Beim Spiel selbst habe ich zwar keine Schmerzen verspürt, wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn ich heute gar nicht gespielt hätte. Das soll keine Ausrede sein, Kompliment an unsere Gegner aus Rottendorf.  Sie haben heute sehr stark und konzentriert gespielt und auch verdient gewonnen.”

 Gogo” Günter Stranig, Mf von EV Rottendorf Seiwald:

“Das war ein sehr schweres Auswärtsspiel heute für uns. Wir haben gewusst, dass Tal Leoben gut in Form ist, ansonsten gewinnst du nicht sechs Spiele in der Gruppenphase. Im Endeffekt hat uns heute das Wappeln zum Sieg verholfen. Wir konnten die wenigen Fehler der Leobner nutzen und das Spiel souverän gewinnen.”

Für den EV Rottendorf Seiwald ist das ein wichtiger Sieg, denn in den Vorjahren scheiterten die Tiebelstädter aus Kärnten jeweils im Viertelfinale an den späteren Siegern der Staatsliga. Heuer wollen die Kärntner einen Anlauf auf den „Quattruple Ultra Champions-Pot“ im Eis- und Stocksport nehmen: in einem Jahr Europacup, Staatsmeistertitel (beides auf Eis) und im Sommer auf Staatsliga und Champions League nehmen, soferne es heuer diesen Bewerb geben wird. Mit dem Erreichen des Final-Four in Oberwart lebt auf jeden Fall der „Triple Super Champions Pot – drei Titel in einem Jahr“  auch noch.


Fotos: VF1 Franz Taucher, VF2 Archiv BÖE

DIE ERGEBNISSE

VF 3       ESV Union Ladler Wang (NÖ) – 1. ESV Fresing (St)      6 : 2 (71:37)  —->Spielbericht

Für den Vizemeister des Vorjahres gab es einen klassischen Fehlstart, der nach drei Kehren zu einem 0:13-Rückstand aus Wanger Sicht führte. Damit war Durchgang 1 dahin, mit 10:18 präsentierten sich die Südsteirer am Beginn sehr spielstark. Im zweiten und dritten Durchgang schlichen sich dann Fehler bei den Gästen ein, die Wanger drehten das Spiel und gingen mit 4:2 in Führung. Knackpunkt in der Partie war dann die fünfte Kehre im 4. Durchgang. Beim Spielstand von 8:8 gelang Wang ein Break, mit 18:8 sicherten sich die Mostviertler den dritten Startplatz im Final Four in Oberwart.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Solböck, ESV Union Ladler Wang:

„Nur im ersten Durchgang hat unsere Mannschaft Schwächen gezeigt, danach wurde jeder Fehler der Fresinger zum Punktgewinn genützt. Wir freuen uns aufs Halbfinale in Oberwart.“

Dr. Markus Wippel, 1. ESV Fresing (Obmann)

„Wir haben im 1. Durchgang wirklich gut begonnen, konnten aber in Folge dem Druck der starken Niederösterreicher nicht mehr standhalten. Ein paar Fehler zuviel, da werden solche Mannschaften wie der ESV Union Ladler Wang immer stärker. Sie haben verdient gewonnen.“


 

VF 4       EV Straßwalchen (S) – ESV HLS Jimmy Wien (W)       6 : 0  (50:14) ——–>Spielbericht

Eine klare Sache für den Titelverteidiger aus Straßwalchen. Die Salzburger legten einen perfekten Start hin und entschieden Durchgang 1 mit 24 : 0 für sich. In Durchgang zwei konnte sich Jimmy Wien anfangs etwas fangen und mit 8:0 nach zwei Kehren in Führung gehen. Danach knappe Entscheidungen zu Gunsten der Salzburger, die sich den zweiten Durchgang noch mit 14 : 8 holten. Durchgang drei verlief bis zur Kehre 4 ausgeglichen, die Kehren 5 und 6 konnten die Straßwalchner knapp für sich entscheiden. Sie gewannen damit auch vorzeitig das Spiel und lösten das letzte Ticket fürs Final Four in Oberwart. Einmal mehr sahen die 160 Fans eine bestechende Leistung von Reinhard Kritzinger.

STIMMEN ZUM SPIEL:

Mannschaftsführer Werner Baumgartner:

“Das Ergebnis sieht deutlicher aus als es war. Es war heute keine fehlerfreie Leistung von uns, aber das Endergebnis stimmt. Wir freuen uns auf das Final Four in zwei Wochen in Oberwart.”

Christian Almbauer, Mf. ESV Jimmy Wien:

„Wir sind heute nicht so richtig in Fahrt gekommen, haben auch den Vorsprung im 2. Durchgang aus der Hand gegeben und gerieten somit frühzeitig unter Druck. Für uns ist diese Saison trotz dieser Niederlage zufriedenstellend zu Ende gegangen, wünschen dem EV Straßwalchen viel Erfolg in Oberwart.“


Beitrag von Franz Taucher, Pressedienst BÖE.

Fotos VF1 in Maria Lankowitz: „taufoto“ Franz Taucher,

Fotos VF4 in Straßwalchen: „FBF – Foto Bleier Fabian“. 

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