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Saisonvorschau Herren Staatsliga 2022
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Saisonvorschau Herren Staatsliga 2022

In vier Tagen startet die Sommer-Meisterschaft mit dem 1. Spieltag der Vorrunde in der Herren-Staatsliga. Am Samstag ab 16 Uhr darf wieder gewabbelt werden, und wir alle freuen uns auf die spannenden Spiele in den Stocksporthallen. In den vergangenen Wochen hat sich einiges getan, die Transferzeit hat einige interessante Personalveränderungen gebracht. Die Vorrunde wird vom 2.4. 2022 bis 11.6. 2022 an sechs Spieltagen absolviert, danach folgen die vier Viertelfinalspiele am 25.6.2022 und am 9./10. Juli 2022 steigt beim ESV Oberwart das Final-Four der vier besten Teams. Am vergangenen Wochenende wurde das Finalturnier ins Burgenland vergeben.

29.03.2022

Die große Saisonvorschau der Herren Staatsliga 2022!

16 Mannschaften werden ab kommenden Samstag in den vier Vorrundengruppen antreten, um bis Anfang Juli die vier besten Teams zu ermitteln, die in Oberwart im Rahmen des Staatsliga Final-Fours ihren Sieger ermitteln. Blenden wir zurück nach Wang, wo voriges Jahr im Finale der EV Straßwalchen gegen ESV Union Wang (heute ESV Union Ladler Wang) siegen konnte. Die Salzburger hatten vom ersten Spieltag weg glänzen können, und auch im heurigen Jahr wird es nicht viel anders – eine Meistermannschaft muß vom ersten Spieltag weg zeigen, was sie draufhaben. Die Leistungsdichte ist hoch, in dieser Liga gibt es kaum spielschwache Gegner. Dafür sorgt schon der Modus mit den vier Auf- und Absteigern jedes Jahr. Im Vorjahr mußten ESV Jupp Krottendorf, ESV Köflach-Stadt, SV Breitenbach Stocksport und ESV Zederhaus absteigen.

Ganz herzlich begrüßen wir die vier Aufsteiger ESC Wolfgrub (Gr. A), SSV Union Wenigzell (Gr. B), SU ESV Seiwald Edla (C) und ER St. Peter-Klagenfurt Honeywell Balu (D) im Oberhaus. Drei der vier Aufsteiger schnuppern zum ersten Mal die Staatsliga-Luft. Kein Wunder, wenn alle als Saisonziel den Klassenerhalt nennen, denn die Luft ist eng, gewinnen schwer und die Klasse halten ebenso. Und auch in diesem Jahr brauche ich kein Prophet sein, wenn ich behaupte, daß die vier Aufsteiger wohl kaum um den Titel mitspielen werden.

Personelle Veränderungen in der Transferzeit

Fangen wir in der Gruppe A an! Die beiden Salzburger Mannschaften – Aufsteiger ESC Wolfgrub und UEV Franking-Geretsberg  setzen auf ihre bewährten Kräfte. Die Frankinger melden Franz Graf jun. und sen. als Abgänge. Die beiden haben zum benachbarten UEV Haigermoos gewechselt und Bernhard Lindner wird Walter Strasser ersetzen. Aufsteiger ESC Wolfgrub wird wie im Vorjahr mit MF Erich Eibl, Peter Krisper, Erich Lechner, Otto Pufferer und LV-Präsident Manfred Wallner als Ersatzspieler auflaufen. Eine erhebliche Veränderung wird der 2-fache CL-Sieger und vierfache Staatsliga-Meister ESV HLS Jimmy Wien vollziehen. Nach dem Abgang von Johann Reischenböck, der ab sofort beim EV Rottendorf Seiwald Markus Wallner ersetzen wird, ist auch noch Andreas Czesniczewski nach einer Hand OP noch nicht einsatzfähig. Christian Almbauer hat Ersatz gefunden: mit Christoph Panzi (vom ESV Neumarkt a.d.R.) und dem 19-jährigen Jugend-EM des ESV Haslau, Christoph Geier wird die Topmannschaft der letzten Jahre in diese Saison starten. Erklärtes Saisonziel: der Klassenerhalt. Beim ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg hat sich Alfons Marktl abgemeldet. Der Kärntner wird in diesem Jahr den EK Deurotherm Feldkirchen verstärken. Stefan Kleinböck kehrt zu seinem Stammverein ESV Gut Eis Voitsberg zurück. Der Ofner-Clan aus Voitsberg ist am Transfermarkt schnell fündig geworden – mit René Schlacher von EV Ladler Tal Leoben gehen die Voitsberger an den Start. Dazu werden  die bewährten Kräfte von Ewald Pfeifer und Heinz Ofner in Schuß gehalten, um im Notfall eingesetzt werden zu können.

Weniger turbulent die Transfers in Gruppe B. Die Fresinger haben nach ihrem Unfall alles gut überstanden und freuen sich auf die neue Saison. Die Südsteirer gehen unverändert in diese Saison und Aufsteiger SSV Union Wenigzell hat auch keinen Grund, sich personell zu verändern. Die jungen Oststeirer sind seit Jahren ein eingespieltes Team und wollen im ersten Staatsliga-Jahr vorrangig den Klassenerhalt. Mit dem dreifachen Junioren-Weltmeister Christoph Maierhofer als Konstante und a „bisserl an Lauf“ ist das schon machbar. Wie schwer es ist, die Liga zu halten, davon kann auch der ASVÖ SV Lichtenberg ein Lied singen. Die Oberösterreicher haben in den letzten Jahren den Verjüngungskurs voll weitergeführt und spielen jetzt mit einer jungen Mannschaft, die man nicht unterschätzen sollte. Was auch für den EV Ladler Tal Leoben gilt. Die Obersteirer haben Rene Schlacher abgegeben und sich dafür mit Bernd Zambo vom ESV Wolfau verstärkt. Auch in Leoben hat man in den letzten Jahren den Verjüngungskurs erfolgreich umgesetzt, auch wenn ein Jahr Bundesliga damit verbunden war. Alles in allem eine sehr ausgeglichene Gruppe, die schwer zu tippen ist.

Gruppe C – die Hammergruppe. Europacupsieger und Staatsmeister EV Rottendorf Seiwald greift jetzt auch auf Sommerboden nach den Sternen? Markus Wallner wird bei Honeywell spielen, Gogo Stranig hat sich mit Johann Reischenböck von Jimmy Wien, vormals Weierfing, mehr als nur Ersatz geholt. Da muß auch der Titelgewinn Ziel für den Kärntner Top-Klub sein, keine Frage. Keine Veränderungen braucht auch der Sieger der Champions League ESV Union Ladler Wang. Die Niederösterreicher werden unverändert die Saison 2022 bestreiten. Das ist bitter für den Aufsteiger SU ESV Seiwald Edla, die wieder zurück in der Staatsliga sind. Unterschätzen darf man die Südsteirer sicher nicht, die sind immer für Überraschungen gut. Das gilt auch für die RSU Leitersdorf, die im 12. Jahr Ligabetrieb unverändert an den Start gehen. Martin Laffer & Co zählen zu den erfolgreichsten Teams, auch wegen ihrer Heimstärke im Komm-Zentrum.

Gruppe D – mit Titelverteidiger EV Straßwalchen. Die Straßwalchener werden im wesentlichen unverändert versuchen, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Die SU Guschlbauer St. Willibald aus Oberösterreich meldet den Abgang von Martin Scharrer, der wieder zurück zur SU Neustift wechselte. Daher werden die „Schaumrollen“ wie im Vorjahr antreten. Beim EV Angerberg aus Tirol ist auch alles gleich geblieben und Aufsteiger ER St. Peter Klagenfurt Honeywell Balu wird wie schon erwähnt mit Markus Wallner aus Rottendorf in die neue Saison starten.

Die Topfavoriten auf den Titelgewinn

sind meines Erachtens die Topmannschaften der jüngsten Vergangenheit. ESV Union Ladler Wang geht als Champions League-Sieger und Vizemeister Sommer in die Saison, die Rottendorfer haben auf Eis Europacupsieg und der Staatsmeistertitel eingefahren, das stärkst das Selbstvertrauen…

TITELBAROMETER 2022

5 Sterne *****   EV Rottendorf Seiwald und ESV Union Ladler Wang

4 Sterne **** für EV Straßwalchen, ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg, SU Guschlbauer St. Willibald, ESV HLS Jimmy Wien (mit Andi)

3 Sterne *** 1. ESV Fresing, EV Ladler Tal Leoben, EV Angerberg, SSV Union Wenigzell, SU ESV Seiwald Edla, SV ASVÖ Lichtenberg, RSU Leitersdorf

2 Sterne ** UEV Franking Geretsberg, ESC Wolfgrub, ER St. Peter Honeywell Balu

Anmerkung: persönliche Einschätzung des Verfassers, nicht Meinung des BÖE.  

Beitrag von: Franz Taucher, Fotos vom Final Four 2021 in Wang, Hans Oberländer GEPA. 

Das Programm am 1. Spieltag – Sa. 02. April 2022

A:    Stocksporthalle Wolfgrub:          ESC WOLFGRUB – ESV HLS JIMMY WIEN

B: Stocksporthalle Lichtenberg:         SV ASVÖ LICHTENBERG – EV LADLER TAL LEOBEN

B: Stocksporthalle Wenigzell:             SSV UNION WENIGZELL – 1. ESV FRESING

C: Stocksporthalle Edla:                       SU ESV SEIWALD EDLA – EV ROTTENDORF SEIWALD

D: Stocksporthalle Wörthersee:          ER ST. PETER HW BALU – SU GUSCHLBAUER ST. WILLIBALD

D: Stocksporthalle Angerberg:            EV ANGERBERG – EV STRASSWALCHEN

Am Donnerstag abend folgt eine kurze Spielvorschau zu den einzelnen Spielen.

Die beiden Spiele A/ Franking-Geretsberg – Kowald Voitsberg und C: Leitersdorf – Wang werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen.

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