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Gr. D : ESV HLS Jimmy Wien – EV Angerberg
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Starke Vorstellung des Titelverteidigers ESV HLS Jimmy Wien und von EV Angerberg in der Stocksporthalle Hintenburg in Ternitz. Nach so langer Pause sofort wieder in den Wettkampfmodus zurückzufinden - darüber wunderten sich die Protagonisten selbst nach dem Spiel. Rein sportlich fast alles wie vor der Pandemie - leider halt ohne Zuschauer und Fans, dafür mit Mund-/Nasenschutz und Mindestabstand.

18.04.2021

ESV HLS Jimmy Wien – EV Angerberg  7:3

Vor Beginn der Partie war man insbesondere neugierig, wie sich die lange Pause auf die Form der einzelnen Spieler auswirken könnte. Nach Ankunft in der Stocksporthalle des ESV Hintenburg in Ternitz war ich überrascht, da Jimmy Almbauer wegen einer Erkrankung fehlte. Er konnte sich immerhin die Livebilder im Internet via Facebook anschauen, wie es seinen Mannschaftskollegen beim Auftakt in die neue Saison ergehen wird.  Und der konnte staunen, wie stark seine Truppe dieses Auftaktmatch gestalten konnte.

Zum Spielverlauf. Gleich in Kehre 1 gelang den Wienern ein Break und nach einem weiteren Fehler der Gäste, der Anfangsnervösität geschuldet, stand es nach den beiden ersten Kehren gleich 10:0 für Jimmy Wien. In der 3. Kehre „putzt“ Hans Reischenböck das Spielfeld leer, die Angerberger können auf 5:10 verkürzen. Nach der 5. Kehre stand es nur mehr 13:10, mit einer starken letzten Kehre sichern sich die Wiener die ersten Punkte (2:0). Im  zweiten Durchgang kann sich Angerberg in den beiden ersten Kehren mit 6:0 in Führung bringen, doch dann folgen leichte Fehler, die von den Heimischen zu einer 13:6 Führung nach 5 Kehren führen. In der letzten Kehre riskiert Angerberg mit einem kurzen Anspiel, es entwickelt sich ein interessantes Spiel- Am Ende können sich die Wiener befreien und bringen auch diese Punkte ins Ziel. (Spielstand 4:0).  Nach der Pause nahmen die Tiroler einen Spielerwechsel vor – für Walter Gruber kam Peter Gschwentner in die Partie. Die Tiroler können den 3. Durchgang mit 14:6 für sich entscheiden – Spiestand 4:2. Im vierten Durchgang passieren dann ein paar Patzer bei den Angerbergern. Jimmy Wien holt sich dadurch eine frühe 17:0-Führung. Die Gäste können zwar zwei  Kehren für sich entscheiden, den Durchgang und somit das Spiel holen sich die Gastgeber mit 22:10 (6:2). „Wenn es läuft, dann läuft es“ – im letzten Durchgang können die Wiener in der letzten Kehre beim Spielstand von 6:13 mit einer 7 noch den Gleichstand herstellen. 13:13 und Endstand 7:3 für ESV HLS Jimmy Wien.

Fazit. Eine starke Vorstellung in Anbetracht der langen Spielpause. Mit Johann Reischenböck (von ESV Weierfing gekommen) haben die Wiener einen vollwertigen Ersatz für Patrick Solböck gefunden. Solböck ist zu seinem Stammverein ESV Union Wang heimgekehrt. Auch ohne Namensgeber „Jimmy“ Christian Almbauer waren die Wiener heute in Hintenburg eine Macht, die Angerberger müssen weiter auf einen Erfolg gegen ESV HLS Jimmy Wien warten.

 

ESV HLS Jimmy Wien – EV Angerberg  7 : 3  (74 : 56)

20:10, 13:9 (4:0) – 6:14, 22:10, 13:3 = 74:56

ESV HLS Jimmy Wien mit Werner Hutter, Christian Hobl, Johann Reischenböck und Andreas Czesniczewski. EV Angerberg mit Matthias Taxacher, Andreas Karrer, Walter Gruber, Thomas Erber. Ersatz: Peter Gschwentner (eingesetzt ab Dg. 3).

Stimmen zum Spiel:

Andreas Czesniczewski, ESV HLS Jimmy Wien: „Eigentlich war das heute ein unglaublich starke Vorstellung von beiden Mannschaften. Nach so langer Zeit ohne Matchpraxis war die Trefferquote grundsätzlich ok. Wir haben extrem rasch in die Partie gefunden. Stark das Kollektiv und die Leistungen von allen Spielern, unser Neuer Johann Reischenböck passt sehr gut in unser Team. Wir sind mit dem Auftakt mehr als zufrieden.“

Johann Reischenböck, ESV HLS Jimmy Wien: „Wir haben uns heute optimal ergänzt, ich bin gut aufgenommen worden. Es macht auch eine Freude in dieser Mannschaft zu spielen. Die Tiroler haben sicherlich noch nicht ihre Topform heute ausgespielt, und wie schnell sie da sind, wenn wir fehlerhaft agieren, hat man in Durchgang 3 gesehen.“

Peter Gschwentner, EV Angerberg: „Kompliment der siegreichen Mannschaft. Der Sieg geht in Ordnung, sie haben unsere Fehlschüsse ausgenützt und verdient gewonnen. Lieben Gruß an den Jimmy – er soll sich rasch erholen.“ und mit einem tirolerischen Lächeln: „Vielleicht hätt ma g`wonna, wenn da Jimmy mitgspielt hätt – er wär sicha die Schwachstell g´wesen!“

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