Staatsliga C/D
Gruppe C. Im Spiel SC Breitenbach Stocksport gegen SU Guschlbauer St. Willibald siegten die Oberösterreicher mit 2:8. Damit haben die Innviertler zum 1. ESV Fresing aufgeschlossen - Fresing und St. Willibald sind für das Play-Off qualifiziert; Breitenbach steht als Absteiger fest.
Gruppe D. EV Rottendorf Seiwald bezwingt im Spitzenspiel den EV Angerberg klar mit 8:2 und ESV HLS Jimmy Wien zuhause ESV Zederhaus mit 10:0. Die Salzburger sind damit Absteiger in die Bundesliga. Aus dem Trio Angerberg, Jimmy Wien und Rottendorf werden "nur" zwei Mannschaften weiterkommen.
5. Runde – Gruppe C
SV Breitenbach Stocksport – SU Guschlbauer St. Willibald 2 : 8
3:17, 11:13, 6:16, 8:16, 13:11 = (2 : 8) 41:73
Die Gäste aus dem Innviertel legten einen guten Start hin und gewannen die beiden ersten Durchgänge mit 3:17 und 11:13. Ohne zu glänzen war das Spiel nach drei Durchgängen entschieden – 6:16 für St. Willibald. Im vierten Durchgang kommt Jugend-Teamspieler Andreas Scharrer (St. Willibald) mit 16 Jahren zu seinem nächsten Staatsliga-Einsatz. Erst im letzten Durchgang kann Breitenbach anschreiben: mit 13:11 gewinnen die Tiroler ihre Ehrenpunkte zur 2:8-Heimniederlage.
Fazit: Der Champions League Sieger 2019 hat im letzten Spiel am kommenden Samstag gegen Spitzenreiter Fresing die Chance, den Südsteirern das Heimrecht zu nehmen. Beide Mannschaften haben je 8 Punkte (4 Siege, 1 Niederlage) und das VF-Play Off Ticket in der Tasche. Im zweiten Spiel zwischen Lichtenberg und Breitenbach geht es um die berühmte „Goldene Ananas“, da Lichtenberg nach dem 8:2-Sieg in Fresing von Breitenbach nicht mehr eingeholt werden kann.
5. Runde Gruppe D
EV Rottendorf Seiwald – EV Angerberg 8 : 2 /70:39
13:11, 16:3 (4:0) – 6:14, 21:3, 14:8 (8:2) 70:39
Die Kärntner haben sich intensiv in dieser Woche auf diese Partie vorbereitet und die Niederlage in Angerberg verarbeitet, um diesen wichtigen Heimsieg feiern zu können. Im ersten Durchgang legten die Tiebelstädter gleich druckvoll los und erarbeiteten sich eine 13:3-Führung nach vier Kehren. Die Angerberger konnten die Kehren 5 und 6 für sich verbuchen, die beiden ersten Punkte blieben bei den Kärntnern, die auch Durchgang 2 gewannen. Die Tiroler kamen in Dg. 3 auf 2:4 heran, in den beiden letzten Durchgängen blieben die Rottendorfer fast fehlerfrei und feierten einen wichtigen 8:2-Sieg gegen den bisherigen Spitzenreiter.
Günther „Gogo“ Stranig, EV Rottendorf Seiwald:
„Die intensive Matchvorbereitung hat uns viel geholfen, wir haben heute eine echt starke Vorstellung zuhause abgeliefert. Jetzt wollen wir natürlich in Zederhaus auch gewinnen und ins Play off-Viertelfinale aufsteigen.“
ESV HLS Jimmy Wien – ESV Zederhaus 10 : 0
19:7, 19:5, (4:0), 22:8, 13:11, 20:6 (10:0) = 93:37
Ein klarer Sieg für die Wiener, die sich damit an die Tabellenspitze gespielt haben. Nach fünf Runden sind Jimmy Wien, Rottendorf und Angerberg mit je 6 Punkten punktegleich. Nach der Entscheidung kam in Dg. 4 auch der Kapitän und Namensgeber der Mannschaft, Christian Almbauer zum Staatsliga-Einsatz 2021. Wie das Ergebnis zeigt, hat er nichts verlernt. Man of the Match mit 30 Treffern: Andreas Czesniczewski (Jimmy Wien)
Christian Almbauer „Jimmy“, ESV HLS Jimmy Wien
„Wir haben heute eine starke Teamleistung geboten, besonder stark war Andreas Czesniczewski, der überhaupt keinen Fehler machte. Die Revanche für die Niederlage in Zederhaus ist gelungen. Wir brauchen am nächsten Samstag in Angerberg einen vollen Erfolg, um sicher ins Play off zu kommen. Bei einer Niederlage droht uns der Steherplatz.“
Johann Pfeifenberger, ESV Zederhaus
„Am nächsten Samstag wollen wir unser erstes Staatsliga-Jahr erfolgreich beenden, auch wenn unser Abstieg bereits besiegelt ist. Es war eine wertvolle Erfahrung für uns, in dieser starken Gruppe mit Angerberg, Rottendorf und Jimmy Wien. Heute haben wir einfach zu viele Fehler gemacht.“
Bericht: Franz Taucher, Pressereferent – Fotos: BÖE-Archiv
