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VORSCHAU: Vier Staatsliga-Tickets 2024 zu vergeben

VORSCHAU: Vier Staatsliga-Tickets 2024 zu vergeben

Playoff-Time in beiden Bundesligen der Herren. Die Kärntner Stocksportfans fiebern den beiden kommenden Wochenenden besonders intensiv entgegen. Am Samstag könnte sich der LV Kärnten mit zwei zwei weiteren Staatsliga-Aufsteigern zur sportlichen Nummer 2 im Herren-Stocksport "hoch-spielen". Dazu müssen die Liebenfelser Herren gegen Prüfing gewinnen und der EK Deurotherm Feldkirchen könnte mit einem Sieg über SU Schardenberg ebenso den Sprung ins Oberhaus schaffen. Der SSV ASKÖ Weiz Nord könnte mit einem Heimsieg die Rückkehr in die Staatsliga feiern. Das könnte auch der SV Edla im Auswärtsspiel gegen ESC Wolfgrub schaffen - dann gäbe es eine "absolute Mehrheit" in der Staatsliga der Herren mit 9 Steirerklubs. 4 x Kärnten und je ein Team aus NÖ, OÖ und Salzburg.

05.07.2023

Showdown in der Stocksport Bundesliga 1

Der letzte Step in dieser Stocksport-Saison in der Bundesliga 1 – eine Woche vor dem Final 4 in Liebenfels.
Wer schafft den Sprung ins Oberhaus, wie stark wirkt sich der Heimvorteil aus und schafft es der LV Kärnten tatsächlich, im nächsten Jahr gleich mit vier Mannschaften in der Staatsliga der Herren vertreten zu sein? Vielleicht schaffen es die Salzburger, sich nächstes Jahr mit zwei oder gar drei Teams im Oberhaus etablieren zu können.
Oder stocken die Steirer ihr Staatsliga-Kontigent gar auf zehn Mannschaften auf?  Was, wenn Prüfing, Weiz Nord und Edla den „Lift ins Obergeschoss“ nehmen? Um 16 Uhr starten am Samstag die drei der vier Playoff-Spiele, in Feldkirchen wird bereits am Freitag um 18:00Uhr gespielt.

VF 1 ESC Wolfgrub (S) – ESV SU Seiwald Edla (ST)

Schaffen die Salzburger nach dem Abstieg im Vorjahr sofort wieder die Rückkehr in die Staatsliga oder kann sich der aktuelle Staatsmeister auf Eis durchsetzen? Die Bahnverhältnisse beim ESC Wolfgrub sind „eigen“, was natürlich den Heimvorteil bestärkt. Die Salzburger haben in der Vorrunde den Abstieg aus der Staatsliga im Vorjahr rasch beiseite schieben können und greifen schon im ersten Jahr wieder voll an. Die Gäste aus der Steiermark sind vom Kader her mit zwei Weltmeistern „bestückt“ (Andreas Kaufmann, Thomas Rübenbauer). Mit Neuzugang Christian Schilling aus Edelschrott hat man einen jungen Mann verpflichtet, der den Südsteirern viel Freude bereitet. Spätestens seit dem Gewinn der Staatsmeisterschaften in diesem Jahr ist allen Stocksportlern klar – Edla will zur Elite aufsteigen, auch wenn’s in der Vorrunde nicht immer so gut gelaufen ist.

VF 2 GSC Liebenfels (K) – ESV Schwarzl Immobilien Prüfing (ST)

Für Liebenfels spricht der Heimvorteil und eine junge Mannschaft, die nach oben will. Die Prüfinger waren bereits in der Staatsliga und sind mit etwas mehr Routine ausgestattet. Kevin Kronewetter und Patrick Flaschberger gaben in den „heiklen“ Situationen in der Vorrunde dem Team viel Rückhalt, und wenn Michael Regenfelder jun. in Fahrt kommt, bleibt kein Fisch ungeputzt, wie wir bereits seit der WM 2022 am Ritten wissen. Der ESV „Degen“ Prüfing mit den Gebrüdern Martin und Stefan Gert hat sich vor Beginn um Verstärkung umgesehen – mit Patrick Macher hat Prüfing ein junges Talent aufgenommen. Wer in Lichtenberg aus einem 5:1-Rückstand noch ein 5:5 machen kann, beweist Nervenstärke. Und die wird am Samstag auch ganz sicher vonnöten sein…
VF 3 – Stocksporthalle Oberglan – 18:00 Uhr FREITAG

EK Deurotherm Feldkirchen (K) – SU Schardenberg (OÖ)

Auch ein Duell zweier Mannschaften, die bereits in der Staatsliga vertreten waren. Für Feldkirchen spricht der Heimvorteil und „Don Alfonso“ di Marktl, dem langjährigen Kapitän der BÖE-Nationalmannschaft. Die Sportunion Schardenberg sollte man auch nicht ganz außer acht lassen, genügend Potential für einen möglichen Aufstieg ist ohnehin bei allen Teams vorhanden.

VF 4   SSV ASKÖ Weiz Nord (ST) – UEV Haigermoos (S)

Favorit aufgrund des Heimvorteils ist Weiz Nord. Kann sich Haigermoos als zweite oder dritte Kraft im LV Salzburg präsentieren? Dann wäre der Abstieg des UEV Franking-Geretsberg 1 in der SL wesentlich leichter zu verkraften. Die Weizer wirken verglichen mit dem Vorjahr wesentlich selbstbewußter, und zehren auch von ihrer guten Nachwuchsarbeit der letzten Jahre. Mit Mario Weingartmann, der als Ziel-Spezialist immerhin schon in jungen Jahren einen Vizeweltmeistertitel bei den Herren schaffte bzw. mit Mannschaftsführer Mario Braunstein, der schon seit vielen Jahren zu den Besten der Zunft zählt.  Beim UEV Haigermoos ist viel Routine gepaart mit Staatsliga-Erfahrung vorhanden – Franz Graf oder Jürgen Forsthuber haben in Franking-Geretsberg gezeigt, was sie drauf haben.
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