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Vorschau Herren Staatsliga (Teil 2)
Vorschau Herren Staatsliga (Teil 2)

Vorschau Herren Staatsliga (Teil 2)

Ein Rundblick zu den Mannschaften in den beiden Gruppen C und D - beide Gruppen sind stark besetzt und sehr ausgeglichen. In Gruppe C ist der Championsleage Sieger des Jahres 2019 - SU Guschlbauer St. Willibald aus Oberöstereich mit dem 1. ESV Fresing aus der Steiermark leicht zu favorisieren, aber auch ASVÖ SV Lichtenberg (OÖ) und Aufsteiger SV Breitenbach (T) wollen sich in der Staatsliga etablieren.
Die wohl "schärfste" Gruppe der Liga ist die Gruppe D mit EV Angerberg, ESV HLS Jimmy Wien und EV Rottendorf Seiwald, dazu der ambitionierte Aufsteiger ESV Zederhaus aus Salzburg.

15.04.2021

Gruppe C

Der 1. ESV Fresing hat den Abgang von Heinz Radmüller vereinsintern kompensiert. Der Deutschlandsberger wechselte zum ESV Köflach-Stadt, für ihn wird hinkünftig Franz Imensek den Part als Ersatzmann in Fresing übernehmen. Die Fresinger sind eine starke Truppe, die schon seit Jahren immer wieder ganz vorne einzustufen sind – ein Platz im Viertelfinale scheint auch heuer für Arnold Pronegg & Co machbar. Klaus Sirec, Johann Pölzl und Philipp Hermann werden ihm dabei wie schon vor Corona best motiviert zur Seite stehen.

Der CL-Sieger 2019, SU Guschlbauer St. Willibald aus Oberösterreich wird sich völlig neu präsentieren – Erich und Martin Scharrer haben den Verein verlassen und werden hinkünftig bei ihrem neuen Verein SU Neustift eine starke Mannschaft aufbauen. Neben Mannschaftsführer Johann Schopf stehen mit Klaus Weinhäupl,  Wolfgang Leitner und Neuerwerbung Martin Polzinger auch starker Ersatz zur Verfügung. Dazu stehen mit Thomas Hamedinger und Rudolf Enzlmüller noch zwei Reservespieler zur Verfügung.

Hans Schopf: „Wir wollen schon das Viertelfinale erreichen, aber primär geht es in der Vorrunde darum, den 3. Platz und somit den Steherplatz zu sichern. Wir alle wünschen uns, daß es endlich auch in den unteren Klassen los geht und auch auf regionaler Ebene der Sport intensiver ausgeübt werden kann. Die Pandemie hat unserem Sport großen Schaden zugefügt!“

SV Breitenbach (Tirol) – die Tiroler gehen unverändert in die neue Saison und werden mit Peter Feichtner, Josef und Philipp Kaindl, Alfred Margreiter und den beiden Ersatzspielern Christoph Gruber und TLEV-Präsident Hermann Huber zuhause gegen Lichtenberg in die neue Saison starten. Vereinsboss und TLEV-Präsident Hermann Huber: „Wir freuen uns auf den Start und wollen von Beginn weg Punkte sammeln, um dem Abstieg zu entgehen. Unser Saisonziel in dieser starken Gruppe ist klar – der Steherplatz!“.

ASVÖ SV Lichtenberg (OÖ) hat schon 2019 einen Umbau und Verjüngung der Mannschaft vorgenommen. Mit Philipp Kolb (Junioren-Teamspieler), Lichtenberg-Urgestein Johann Hager, Andreas Maurer sowie Christoph Wakolbinger geht man dieses Jahr ins Rennen um Punkte. Als Ersatzspieler neu im Team ist Mario Kiemeswenger (bisher SSV Raiffeisen Alkoven). Vereinsboss Josef Wakolbinger ist „nur“ mehr in Ausnahme- oder Notfällen bereit, er kümmert sich um das Team und den Verein, er steht als Routinier natürlich auch noch in der Kaderliste der Oberösterreicher.

 

 

Gruppe D

Beim Tiroler EV Angerberg blieb der Spielerkader gegenüber dem letzten Antreten in 2019 fast unverändert. Mit Matthias Taxacher, Walter Gruber, Andreas Karrer, Thomas Erber, Michael Wörle, Reinhard Gasser, Georg Stöckl und Peter Gschwentner sind die Tiroler breit aufgestellt. Neuerwerbung Günther Weiß aus Deutschland wird erst dazukommen, wenn es coronabedingt wieder leichter sein wird. Die Tiroler geben sich heuer sehr selbstbewußt, spätestens seit dem ersten Staatsmeistertitel auf Eis, passiert 2018 in der Eishalle Hart bei Graz, wissen die Tiroler, daß man schon länger zur Österreichischen Spitze dazuzählt.  Peter Gschwentner: „Wir wollen  – jawohl – Staatsmeister werden!“

Beim ESV HLS Jimmy Wien hat MF Jimmy Almbauer lange über Ersatz nachgedacht. Knapp vor dem Transferende hat er mit Hans REISCHENBÖCK vom ESV Weierfing einen starken Ersatz für Patrick Solböck gefunden. Die Stocksportfans wissen über die Qualität des Linkshänders aus OÖ bestens bescheid – der ehemalige Teamspieler gilt als beständiger Spieler und ist als Allrounder auch für „verzwickte“ Spielsituationen universell einsetzbar. Mannschaftsführer Christian Almbauer schraubt aber die Saisonziele als Titelverteidiger nach unten: „Wir wissen nicht, wo wir stehen – wir müssen uns erst abstimmen. Da warten schwierige Spieltage auf uns.“

EV Rottendorf Seiwald wird unverändert an den Start gehen – und wie könnte es anders sein – beim „ESV Stranig“ stehen gleich fünf Stranigs in der Kaderliste. Günther Stranig wird gemeinsam mit Andreas Spendier, Horst Stranig und Markus Wallner im ersten Heimspiel auf neuer Anlage gegen den ESV Zederhaus antreten.

GOGO STRANIG: „Wir gehen trotz widriger Umstände wegen Covid-19 voll motiviert in die neue Saison. Horst ist nach seiner Erkrankung auf gutem Weg und schon fast wieder der Alte. Die Gesundheit bleibt am Allerwichtigsten. Wir müssen uns mit den schnellen Pflastersteinen in Oberglan auch erst anfreunden und wollten ja eigentlich auf Like-Ice Boden in einer Halle spielen. Da aber keine Zuschauer möglich sind, haben wir uns für diese Variante beim ESV Oberglan in Feldkirchen entschieden.“

ESV Zederhaus – was die Familie Stranig in Rottendorf, gilt für die Familie Pfeifenberger in Zederhaus. Mit Rainer, Roland und Johann Pfeifenberger stellt ein Familien-Clan das Gros der Mannschaft. Mit Hans Kößler und Rainer Fünfleitner hofft man bei den Salzburgern auf einen guten Start beim ersten Antreten in der obersten Spielklasse.  Und noch eines verbindet Zederhaus mit Rottendorf – der unglaubliche Rückhalt der Zuschauer, der beiden Mannschaften in diesem Spieljahr 2021 ganz besonders abgehen wird. Leider sind ja bei allen Spielen keine Fans zugelassen…

15.04.2021 | Franz Taucher, BÖE-Presse

ps: Spiel der Runde – Gruppe D : ESV HLS Jimmy Wien – EV Angerberg mit ausführlichem Spielbericht am Sonntag hier auf unserem neuen Ligaportal!

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