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Zwei Steirer-Derbys, ein Kracher in Wang und David gegen Goliath
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Zwei Steirer-Derbys, ein Kracher in Wang und David gegen Goliath
Zwei Steirer-Derbys, ein Kracher in Wang und David gegen Goliath
Zwei Steirer-Derbys, ein Kracher in Wang und David gegen Goliath
Zwei Steirer-Derbys, ein Kracher in Wang und David gegen Goliath

Zwei Steirer-Derbys, ein Kracher in Wang und David gegen Goliath

Am kommenden Samstag, dem 28. Juni 2025 (Spielbeginn: 16:00 Uhr), geht es in der Stocksport-Staatsliga der Herren um den Einzug ins heiß begehrte Final 4 (12.–13. Juli in Eberstein/Kärnten). Zwei rein steirische Duelle (Krottendorf gegen Weiz Nord und Wenigzell gegen Leitersdorf) garantieren bereits zwei Final-Four-Plätze für die Steiermark. Der amtierende Meister Rottendorf peilt das große Ziel an: Finale dahoam! Doch der Viertelfinal-Debütant Wolfgrub will als Außenseiter überraschen. In Wang wartet ein echter Kracher: Das Duell mit Finalcharakter gegen Voitsberg verspricht einen Stocksport-Leckerbissen.

24.06.2025
Viertelfinale 1: 

ESV Jupp Krottendorf (ST) vs SSV ASKÖ Weiz Nord (ST)

Lokalderby in Weiz

In der Region rund um Weiz fiebert man dem Aufeinandertreffen der Nachbarvereine entgegen. Krottendorf konnte sich durch einen starken Saisonstart den Gruppensieg sichern, trotz zweier Niederlagen zum Ende hin. Weiz Nord vergab mit einer 1:9-Niederlage gegen Rottendorf im letzten Gruppenspiel die Chance auf das Heimrecht. Dennoch zeigt der Weg steil nach oben – nach dem dritten Platz bei der Staatsmeisterschaft im Winter wollen sie auch im Sommer aufs Stockerl. Die letzten Begegnungen der beiden auf Asphalt verliefen ausgeglichen. In der Gruppenphase der Staatsligasaison 2024 konnte Krottendorf zu Hause mit 6:4 gewinnen, in Weiz gab es ein 5:5 Unentschieden. Krottendorf stand auch im Vorjahr im Viertelfinale – kassierte auswärts gegen ESV Union Ladler Wang jedoch eine Niederlage. 

Martin Schwarzl/Krottendorf hätte sich einen anderen Gegner im Viertelfinale mehr gewünscht:

Gewünscht hätten wir uns natürlich die Rottendorfer, da nun einer der beiden Weizer Vereine das Final 4 nicht erreichen kann. 2019 standen wir zum letzten Mal im Final 4, wo wir im Finale leider gegen Jimmy Wien verloren haben – dennoch unser größter Erfolg bisher.”

Viertelfinale 2

ESV Union Ladler Wang (NÖ) vs ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg (ST)

Topspiel mit Finalcharakter

Ein echtes Spitzenspiel erwartet die Fans in Wang: Der Vizemeister trifft auf einen alten Rivalen – Voitsberg. Die Weststeirer wollen Revanche für die letztjährige Halbfinal-Niederlage (1:5) in Petersdorf. Voitsberg hatte zu Saisonbeginn mit dem Ausfall von Stammspieler René Schlacher zu kämpfen, fand jedoch mit dessen Rückkehr in den letzten beiden Gruppenspielen wieder zurück auf die Siegerstraße. Wang beendete die Vorrunde als einzige Mannschaft ohne Niederlage und gilt als der Favorit auf den Meistertitel. Beide Teams geben sich vor dem Spiel gelassen:

„Wir sind gut in Form und freuen uns auf ein tolles Match zuhause“, so Patrick Solböck.
Wir haben nichts mehr zu verlieren und fahren ohne Druck nach Wang“, meint Michael Krenn.

Viertelfinale 3

SSV Union Wenigzell (ST) vs RSU Leitersdorf (ST)

Jung trifft auf erfahren

Auch in diesem Jahr konnte sich Wenigzell für das Viertelfinale qualifizieren. Als Gruppensieger setzten sie sich vor Voitsberg und St. Willibald durch und gelten damit als leichter Favorit im Duell mit den routinierten Leitersdorfern. Im Vorjahr scheiterte Wenigzell im Viertelfinale noch auswärts an Straßwalchen – heuer soll zu Hause der erstmalige Einzug ins Final 4 gelingen.Leitersdorf muss auf einen seiner Schlüsselspieler verzichten: Robert Hatzl fällt krankheitsbedingt aus.

„Wir wollen für Robert alles geben – er war maßgeblich an unserem Erfolg beteiligt und würde sich den Einzug ins Final 4 so sehr wünschen. Fix ist, er wird uns mit seiner Wappelqualität fehlen, daher müssen wir es taktisch ein wenig anders angehen, aber mit meinen Routiniers im Team, glaube ich trotzdem an eine Sensation. Wenigzell ist eine junge und starke Truppe. Im Vorjahr gab es einmal ein Unentschieden und eine Niederlage in der Gruppenphase der Staatsliga. 2016 waren wir zuletzt im Final 4 und nur durch einen (!) Versuch vom Staatsmeistertitel entfernt. Seitdem haben wir immer die Staatsliga gehalten, 2023 sind wir im Viertelfinale knapp an Tal Leoben gescheitert!“, betont Routinier Martin Laffer.

Patrick Maierhofer: „Wir haben im letzten Gruppenspiel unsere beste Leistung zu Hause gezeigt. Das gibt Selbstvertrauen und wir freuen uns sehr auf das Viertelfinale dahoam.“

Viertelfinale 4

EV Rottendorf/Seiwald (K) vs ESC Wolfgrub (S)

Titelverteidiger Rottendorf empfängt Viertelfinal-Neuling Wolfgrub

Der amtierende Meister EV Rottendorf sicherte sich im letzten Gruppenspiel durch einen 9:1-Sieg gegen Weiz Nord noch den Gruppensieg und das Heimrecht. Mit Wolfgrub empfängt man nun den Viertelfinal-Debütanten aus Salzburg. Das legendäre Team rund um die “Stranig’s”peilt das große Ziel an: Finale dahoam (12.–13. Juli in Eberstein). Rottendorf hofft nach der Verletzung im letzten Spiel auf die Genesung von Horst Stranig. Wolfgrub hat schon Historisches erreicht. Als kleiner Verein erstmals im Viertelfinale geht man ohne Druck in die Partie.

Manfred Wallner/Wolfgrub:

“Rottendorf will wie bereits mehrmals angekündigt zum Ende hin nochmals alles daran setzen, um noch einmal den Österreichischen Meistertitel zu holen. Wir haben nichts mehr zu verlieren. Unser Saisonziel ist mit dem Erreichen des 1/4 Finales bereits überschritten. Dennoch werden wir alles versuchen, um die einmalige Chance zu nutzen, ins Final4 zu kommen. Wenn wir unsere Stärke von Beginn an zeigen können, dann könnte es vielleicht spannend werden. Jedoch nüchtern betrachtet bleibt uns nur die Rolle des Davids gegen den Goliath. Wir sind ein kleiner Verein mit nur eigenen Spielern – im Viertelfinale zu stehen ist schon etwas Außergewöhnliches.”

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