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3. Spieltag Bundesliga Herren
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3. Spieltag Bundesliga Herren

Fünf Heim- und zwei Auswärtssiege gab es in der Herren Bundesliga. Die höchsten Heimsiege feierten der ESV Großfeistritz (St) und ESV HLS Jimmy Wien II (W). In Gruppe D konnte sich Liebenfels erneut durchsetzen - die vier Tabellenführer nach drei Spieltagen: A/ ESV Großfeistritz, B/SU Schardenberg, C/EK Deurotherm Feldkirchen und D/GSC Liebenfels. Die Entscheidungen fallen erst....

01.05.2022

Das war der 3. Spieltag in der Bundesliga

Gruppe A

ESV Großfeistritz – SG Schmidsdorf-Küb R-A-S  10 : 0    Link zum Spielbericht

DSG SU Altenberg – ESV Zederhaus  2 : 8    Link zum Spielbericht

Der ESV Großfeistritz ist am besten Weg ins Viertelfinale. Der Aufsteiger konnte gegen die Spielgemeinschaft Schmidsdorf-Küb aus NÖ zuhause voll punkten. Die Niederösterreicher waren, wie Alfred Zinkl bestätigt, chancenlos: „Da hätten wir unser bestes Spiel machen müssen, selbst dann wären wir chancenlos geblieben.“ Ebenso erging es Altenberg gegen den SL-Absteiger ESV Zederhaus. Die Salzburger spielten von Beginn weg druckvoll und entschieden vorzeitig das Spiel für sich.


Gruppe B

SU Schardenberg – ESV Schwarzl Immobilien Prüfing  6 : 4    Link zum Spielbericht

ESV Traun – ESV Köflach Stadt  4 : 6    Link zum Spielbericht

Diese Prüfung haben die Schardenberger bestanden! Im fünften Durchgang konnten die Oberösterreicher den Heimsieg festmachen, die Prüfinger mußten ohne Punktezuwachs nach Hause fahren, obwohl die Stockpunkte (58:67) zugunsten der Steirer ausfielen. Der ESV Traun führte gegen ESV Köflach-Stadt bereits mit 4:2, doch in den beiden letzten Spielen bewiesen die Steirer ihre Standhaftigkeit und drehten das Spiel noch. In der Tabelle führen die Schardenberger vor ESV Köflach Stadt und ESV Schwarzl Immobilien Prüfing.


Gruppe C

ESV HLS Jimmy Wien II – Union Treubach/Rossbach Stocksport   10 : 0     Link zum Spielbericht

In Anger (St) zeigten sich dieses Wochenende die Wiener von ihrer besten Seite und gewannen ohne Punkteverlust dieses Spiel. Den Oberösterreichern waren im letzten Durchgang dran an einem Punktegewinn, in der letzten Kehre gelang es den Wienern mit einer „Sieben“ diesen auch noch zu verhindern.  Das zweite Spiel dieser Gruppe wird am Freitag, 6. Mai 2022 ab 18 Uhr in St. Urban nachgetragen. In der Tabelle führt EK Deurotherm Feldkirchen punktegleich vor SV Breitenbach. ESV HLS Jimmy Wien 2 konnte mit dem ersten Erfolg in der Bundesliga aufschließen und ist mit 2 Punkten auf Rang 3, Treubach-Rossbach Stocksport ist punktelos am Abstiegsplatz.


Gruppe D

ESV Jupp Krottendorf – SU Sageder Fenster Natternbach   8 : 2    Link zum Spielbericht

In Krottendorf konnten sich die jungen Oststeirer nach der Niederlage in der Vorwoche gegen Natternbach rehabilitieren. Der 8:2-Sieg gegen die Oberösterreicher bringt den ESV Jupp Krotttendorf wieder zurück auf Viertelfinalkurs. In dieser Gruppe kann aber noch in den ausstehenden Runden sehr viel passieren. Die richtungsweisenden Spiele folgen noch im Mai, erst dann kann man wirklich feststellen, wohin die Reise geht…

GSC Liebenfels – SSV ASKÖ Weiz Nord   7 : 3    Link zum Spielbericht

Die Weizer waren ohne ihren Topspieler Mario Braunstein angereist und überraschten die Liebenfelser mit einem guten Start. Weiz Nord ging mit 3:1 in Führung, erst nach einer internen Umstellung gelang es den Kärntnern, das Spiel zu drehen. Im letzten Durchgang wurde das Spiel mit dem letzten Stock entschieden – Patrick Flaschberger bewahrte die Ruhe und sicherte seinem GSC Liebenfels mit einem Maß den zweiten Sieg in Folge. Bei Weiz Nord glänzte der Ziel-Vizeweltmeister Mario Weingartmann. Kevin Kronewetter, der in Ritten Dritter wurde, hielt seine Mannschaft auf Kurs und glänzte im Dress des GSC Liebenfels.


Beitrag erstellt von: Franz Taucher, Presseref. BÖE

Das Spiel der Runde – Gruppe A

ESV Großfeistritz – SG Schmidsdorf-Küb R-A-S 10 : 0 (113:33)

22:6 – 21:11 – 23:5 – 18:8 – 29:3 = 113:33
Großfeistritz mit Jürgen Bergmann, Harald Bergmann, Jürgen Türk und Markus Schwarzbauer, E: René Pfister. Schmidsdorf-Küb mit Alfred Zinkl, Jakob Brandstätter, Anton Stögerer und Roman Gruber. Schiri: Franz Wolfger, 150 Zuseher.
Vor dem Spiel. Die Stocksportanlage in Großfeistritz ist ein kleines Schmuckstück und der Verein schafft es mit seinem Anhang, dort eine echte Stimmung herzustellen. Rund 150 Fans waren gekommen, um ihre Mannschaft zu unterstützen und sie taten das auch, ohne auch nur ein einziges Mal unfair gegenüber den Gästen zu sein. Das gastronomische Angebot mit gekühlten Getränken, Burger, Würstel und Pommes, dazu eine Tribüne für die Leute in der 2. Reihe (siehe Fotos) – dazu Moderator Hans Deyer, ein Stocksport-Urgestein. Mein besonderer Dank gilt auch der netten Begrüssung, der sich sichtlich über den Besuch freute.
Zum Spielverlauf. Die Großfeistritzer nach dem 10:0-Kantersieg in Zederhaus sind im sprichwörtlichen „Lauf“ drinnen. Sie spielen stark und ließen auch von Beginn weg nichts anbrennen. Jeder Fehler der Gäste wurde genützt, und die Heimischen druckfrei und fehlerlos.Einzig im zweiten Durchgang beim Spielstand von 10:11 nach fünf Kehren war für Schmidsdorf-Küb die Chance auf einen Durchgangsgewinn da. Die Niederösterreicher fingen sich eine Neun ein, anstatt mit Nachschuss den Gleichstand herzustellen. So ist es, wenn es eben nicht läuft. Nach drei Durchgängen war die Partie vorzeitig entschieden.

FOTOGALLERIE vom Spiel

  

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Türk, Großfeistritz:
„Der Sieg geht voll in Ordnung. Wir haben heute fast fehlerfrei gespielt. Trotzdem möchte ich unsere Gäste loben, die sich nicht hängen liessen.“
Alfred Zinkl, Schmidsdorf-Küb:
„Zu allererst Gratulation zur Superleistung, auch die Fans sind hier wirklich Spitze. Die ganze Veranstaltung war trotz der Niederlage auch für uns ein Erlebnis. Selbst mit unserer besten Leistung hätten wir heute hier keine Chance gehabt – zu überragend die Leistung der Großfeistritzer.“
Fazit. Nach drei Runden steht der Aufsteiger ESV Großfeistritz in der Gruppe A der Bundesliga ungeschlagen in der Top-Position und führt die Tabelle an. Um den Durchmarsch anzupeilen, wäre es schon wichtig, auch im VIertelfinale mit Heimvorteil zu spielen. Dazu braucht es aber noch drei gute Vorstellungen in der Vorrunde. Zederhaus hat in Altenberg zeitgleich gewonnen und ist in Lauerposition. Für die Niederösterreicher wird es schwierig, den Klassenerhalt zu schaffen. Noch ist nichts verloren, drei Spieltage stehen noch am Programm.
Fotos/Text: Franz Taucher, Presse BÖE.
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